Glückliche Mama sein – Mythos oder Realität?
Glückliche Mama – das ist nicht jede Mutter. Jede Mama ist anders und reagiert unterschiedlich auf die Herausforderungen, die die Mutterschaft mit sich bringt. Manche entdecken neue Seiten an sich und gehen in der neuen Rolle vollkommen auf. Andere verfallen in Selbstzweifel oder können die Zeit nicht genießen. Sie sind überfordert mit dem Kind und finden keine Entspannung. Nicht alle sind glückliche Mütter, nur weil sie ein Kind bekommen haben.
Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere. Und viele werden sich eher irgendwo zwischen diesen beiden Stereotypen sehen.
Glück oder Unglück?
Die meisten Mütter sind irgendwie glücklich. Dankbar, dass sie ein eigenes Kind bekommen durften. Zufrieden, dass es sich gut entwickelt. Angesteckt durch das Kinderlachen oder freudig über innige Momente mit dem Baby.
Doch bei allem Glück ist es auch so, dass viele keine rundum glückliche Mama sind. Dass es so viel gibt, was dieses Glück verhindert.
- Die Ansprüche an sich selbst als Mutter.
- Der Wunsch nach der Erfüllung eigener Bedürfnisse.
- Das Vermissen des Lebens vorher.
- Die Konflikte mit dem Partner.
- Die fehlenden Pausen.
Alle diese Gefühle und Gedanken haben ihre Berechtigung. Und es ist auch gut, dass sie da sind (wenn sie da sind). Denn sie zeigen genau auf die Themen, bei denen es Handlungsbedarf gibt. Es zeigt darauf, wo man weitermachen kann, um eine glücklichere Mama zu werden.
Aktiv werden um eine fröhliche Mama zu sein
Dafür gibt es Methoden und Übungen, Tipps und Hilfestellungen die dafür sorgen können, dass du dich in genau diesen Bereichen weiterentwickeln kannst. Die Psychologie und Psychotherapie bieten hier eine Vielzahl von Impulsen, um eine glückliche Mama zu werden.
Für manche Dinge, die einen als Mama (erst einmal) unglücklich machen, gibt es natürlich keinen „Quick Fix“. Dazu zählen Herausforderungen wie zum Beispiel
- Schlafmangel in der ersten Zeit
- High Needs Baby
- Konflikte in der Partnerschaft
Klar kann kein Schlaf hergezaubert werden, wenn man monatelang unter Schlafmangel gelitten hat. Aber es kann ein besserer Umgang mit Schlafmangel gefunden werden – und das kann durchaus mehr Glück und Zufriedenheit schaffen.
Das kannst du konkret für mehr Mama-Glück tun
Um eine glücklichere Mutter zu sein, mehr Zufriedenheit und Freude als Mutter zu erleben und dich generell wohler zu fühlen, solltest du ganz vorne anfangen.
Deine Erwartungen an Glück, deine Wünsche aber auch deine Vorstellungen und Überzeugungen sind oft das, was mehr Glück im Wege steht. Es sind nicht immer die äußeren Umstände, die zu Verdruss und Unglück führen.
Und das ist gut so. Denn an äußeren Dingen können wir nicht immer alles ändern. Woran wir aber etwas ändern können, ist an uns selbst.
Natürlich erfordert das Arbeit an dir. Das ist in der Psychotherapie immer so. Und das ist anstrengend. Und dauert seine Zeit. Aber gleichzeitig sorgt es für persönliche Weiterentwicklung.
Wer also Kummer und Leid reduzieren möchte, und mehr Glück und Wohlergehen als Mutter erleben möchte, der muss bei sich selber beginnen.
Du kannst damit anfangen, liebevoll mit dir zu sprechen und deine positive innere Stimme zu stärken, wie zum Beispiel mit den Impulsen aus der Grafik.